Eine nicht alltägliche Reise durch die Wildreservate Indiens

  • TAG 1: Abflug von Deutschland.

    TAG 2: Frühmorgens Ankunft in Delhi und Transfer zum Hotel. Nachmittags Stadtrundfahrt in Alt-Delhi, zum Roten Fort, erbaut von dem Mogulkaiser Shahjahan, mit schönen Marmorhallen und der Perlen-Moschee, dann zur Jama Masjid, der größten Moschee Indiens. Der nahegelegene Chandni Chowk wird Sie mit seiner Basar-Atmosphäre und den malerischen Verkaufsständen, um die ein Gemisch aller orientalischer Düfte schwebt, beeindrucken. Über den Connaught Place, Zentrum der von den Briten in den 20er Jahren angelegten Neustadt mit ihren breiten Alleen, Parks und repräsentativen Bauten im Kolonialstil, geht es dann zurück zu Ihrem Hotel.

    TAG 3: Frühmorgens Flug nach Gauhauti in Assam und Weiterfahrt zum Wildreservat Kaziranga.

  • TAG 4&5: Der 1929 eingerichtete Nationalpark Kaziranga liegt am Südufer des mächtigen Brahmaputra inmitten von Sumpfgebieten und immergrünem Regenwald. Hier ist das wichtigste Rückzugsgebiet des Indischen Panzer-Nashorns; der Bestand dieser vor kurzem fast ausgerotteten Tiere ist inzwischen wieder auf mehrere Tausend gestiegen. Weitere überaus selten gewordene Tierarten sind der Sumpfhirsch und der wilde Wasserbüffel. Die Tiere können gut auf einer Pirsch vom Elefantenrücken beobachtet werden; sie sind an die Reitelefanten so gut gewöhnt, dass sie sich von ihnen kaum stören lassen.

    TAG 6: Morgens Rückfahrt nach Gauhati, von dort nachmittags Weiterflug nach Kalkutta.

  • TAG 7: Kalkutta, die Hauptstadt des dichtbevölkerten Bundesstaates Westbengalen, ist eine monströse 8-Millionen-Stadt, die täglich um mehrere tausend Zuwanderer wächst, eine Stadt der krassen Gegensätze, die dem europäischen Touristen die Probleme des modernen Indien drastisch vor Augen führt. Auf der Stadtrundfahrt am Vormittag (wie weit Sie das vorgesehene Programm bewältigen können, hängt vom Verkehrsgewühl und den häufigen Straßensperren ab!) besichtigen Sie das "Writer's Building", die Victoria Memorial Hall, den Raj Bhavan, die Chowringhee mit ihren eleganten Geschäften, das Wahrzeichen von Kalkutta, die Howrah Bridge, ein technisches Meisterwerk, das täglich von 1 Mio. Menschen überquert wird. Weiter geht es zum Kali-Ghat, wo Sie den Tempel der Göttin Kali, der Schutzpatronin von Kalkutta, besuchen. Hier werden der furchterregend aussehenden schwarzen Göttin, die um den Hals eine Kette von Totenschädeln trägt und ihre bluttriefende Zunge weit aus dem Mund heraushängen lässt, von den Gläubigen blutige Tieropfer dargebracht. Kein Anblick für schwache Nerven! Am Spätnachmittag Weiterflug nach Bangalore.

    TAG 8: Weiterfahrt in die Nilgiri-Berge der Western Ghats, in denen nahe beieinander in ca. 1.000 m Höhe inmitten ausgedehnter Dschungelgebiete die Wildreservate von Bandipur und Mudumalai liegen, ehemals Jagdreviere des Maharaja von Mysore. Hier leben große Herden von Wildelefanten, Gaur (der indische Bison), Sambarhirsche, Rotwild, Wildschweine, verschiedene Affenarten (Languren und Makaken), die bei Fahrten mit dem Jeep oder Ausritten mit Reitelefanten beobachtet werden können. Mit viel Glück sehen Sie vielleicht auch einen der seltenen schwarzen Leoparden.

    TAG 9: Ausflug nach Mudumalai; auch hier können Sie einen Elefanten-Ausritt unternehmen oder die Arbeitselefanten im Trainingslager beobachten. Anschließend Rückkehr nach Bandipur.

  • TAG 10: Rückfahrt nach Bangalore. Abends Weiterflug nach Bombay.

    TAG 11: Vormittags Stadtrundfahrt mit Besichtigung der Altstadt, Basarviertel, Crawford-Markt, Dhobi-Ghats, Gateway of India, Fahrt zu den Malabar Hills mit wundervollem Blick über Stadt und Bucht, dann Rückkehr zum Hotel. Abends Weiterflug nach Nagpur.

    TAG 12: Von Nagpur geht es frühmorgens weiter zum Kanha Nationalpark in Zentralindien, einem der wildreichsten Plätze des Landes. Kaum ein anderes Reservat bietet eine solche Vielfalt an Flora und Fauna. Nur hier kann man mit einiger Sicherheit damit rechnen, aus nächster Nähe den Königstiger auf der Pirsch zu erblicken. Im Kanha-Reservat gibt es auch Sumpfhirsche, Hirschziegen-Antilopen, Gaur und viele Vogelarten. Die Wildtiere können vom Jeep oder vom Reitelefanten aus beobachtet werden.

  • TAG 13: Ein weiterer Tag zur Tierbeobachtung.

    TAG 14: Mehrstündige Fahrt durch das Hochland des Dekkhan zu den Vindhyan-Bergen mit dem Wildreservat von Bandhavgarh.

    TAG 15: Frühmorgens Gelegenheit zur Tierbeobachtung. Gegen Mittag Weiterfahrt nach Khajuraho. Hier befand sich vom 9.-13. Jh. die Hauptstadt der Chandela-Könige, die eine Unzahl von Tempelbauten errichten ließen, von denen noch über 20 erhalten sind. Die Tempel von Khajuraho sind vor allem durch ihre Skulpturen mit erotischen Szenen bekannt geworden. Die in den freizügigen Darstellungen ausgedrückte Sinnenfreude entspringt der tantrischen Doktrin, für die sinnliche Ekstase ein Symbol für die Hingabe an die Gottheit war.

  • TAG 16: Morgens nochmals Gelegenheit zum Tempelbesuch. Nachmittags Weiterflug nach Agra.

    TAG 17: Agra, im 16. und 17. Jh. Hauptstadt des Mogulreiches, ist weltberühmt geworden durch das Taj Mahal, das vom Kaiser Shahjahan für seine Lieblingsfrau Mumtaz-i-Mahal in 22-jähriger Bauzeit ab 1632 aus weißem Marmor errichtete Mausoleum, in dem später auch der Herrscher seine letzte Ruhestätte fand. Sie werden selbst feststellen, dass das Taj Mahal einfach überwältigend schön ist und zu Recht zu einem der Weltwunder gezählt wird. Auf der Stadtrundfahrt besichtigen Sie außerdem das Rote Fort mit seinen zahlreichen Palästen und das Grabmal des Itimad-ud-Daulah, einen Marmorbau mit herrlichen Intarsien-Arbeiten, den Vorläufer des wenig später begonnenen Taj Mahal. Anschließend Weiterfahrt nach Bharatpur.

    TAG 18: Frühmorgens Gelegenheit zur Tierbeobachtung. Gegen Mittag Weiterfahrt nach Khajuraho. Hier befand sich vom 9.-13. Jh. die Hauptstadt der Chandela-Könige, die eine Unzahl von Tempelbauten errichten ließen, von denen noch über 20 erhalten sind. Die Tempel von Khajuraho sind vor allem durch ihre Skulpturen mit erotischen Szenen bekannt geworden. Die in den freizügigen Darstellungen ausgedrückte Sinnenfreude entspringt der tantrischen Doktrin, für die sinnliche Ekstase ein Symbol für die Hingabe an die Gottheit war.

  • TAG 19: Morgens Weiterfahrt nach Jaipur, der 1728 von Maharaja Jai Singh II. schachbrettförmig angelegten Hauptstadt Rajasthans. Der rosarote Anstrich ihrer Häuser verlieh der Stadt den Namen "Pink City". Sie besichtigen den Stadtpalast mit einer sehenswerten Sammlung alter Miniaturen, Waffen, Prachtgewänder, den "Palast der Winde", hinter dessen kunstvoller Fassade die Damen des Hofes ungesehen das städtische Treiben beobachten konnten, und die von Jai Singh II., der ein großer Mathematiker war, errichtete Sternwarte Jantar Mantar, mit deren astronomischen Geräten man heute noch erstaunlich genau die Zeit bestimmen kann. Am Nachmittag unternehmen Sie einen Ausflug zum nahegelegenen Fort von Amber, einer beeindruckenden Rajputen-Festung mit reich geschmückten Sälen und Hallen. Eine besondere Attraktion ist der Ritt auf dem Elefanten hoch zur Festungsanlage. Abends Weiterflug nach Delhi.

    TAG 20: Morgens Fahrt in den Norden, wo am Fuße der Himalaya-Kette der erste Nationalpark Indiens, benannt nach dem berühmten Großwildjäger und Naturschützer Jim Corbett, inmitten einer bezaubernden Hügellandschaft mit Salbaumwäldern und Elefantengras am Ram-Ganga-Fluss liegt. Hier leben Elefanten, Tiger, Leoparden, Lippenbär, Hyäne, Antilope, Sambar, Axishirsch, verschiedene Affenarten, Mungo, Königskobra und im Fluß der sehr seltene Ganges-Gavial.

  • TAG 21: Der ganze Tag steht zur Tierbeobachtung vom Jeep oder Reitelefant aus zur Verfügung.

    TAG 22: Morgens Rückfahrt nach Delhi. Spätnachmittags Gelegenheit zum letzten Einkaufsbummel.

    TAG 23: Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland.

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